Die Gummischuhe. Ein Kinderwagen schreit und Hunde fluchen. Hier wird also wieder die Realität verfremdet. Alfred Lichtenstein (Berlin-Wilmersdorf, 23 agosto 1889 – Vermandovillers, 25 settembre 1914) è stato uno scrittore espressionista tedesco Biografia ... Nel 1913 pubblicò una raccolta di poesie dal titolo Die Dämmerung (Il crepuscolo), e nello stesso anno si laureò in giurisprudenza all'Università di Erlangen. November – Monat tagelanger Dämmerung, der Monotonie. Das âweiche Weibâ wirkt dagegen deutlich älter und erfahrener. Als er dann 1913 seine Promotion als Doktor in Rechtswissenschaften abschlieÃt, erscheint auch seine bedeutendste Gedichtsammlung Die Dämmerung. Das Gedicht will die Einwirkung der Dämmerung auf die Landschaft darstellen. Schon ins Groteske geht der blonde âDichterâ, der âvielleicht verrücktâ wird. Hier wären bei einem neutralen, nicht reflexierenden Autor neutrale Adjektive wie âweiÃâ statt âbleichâ benutzt worden. Weitere Informationen zur Epoche des lyrischen Expressionismus. Alfred Lichtenstein verarbeitete in seinen Werken zudem einige seiner Kriegserfahrungen. Lichtenstein Alfred Lichtenstein (* 23. Prezi’s Big Ideas 2021: Expert advice for the new year Der junge Alfred Lichtenstein ist zwanzig Jahre alt, als sein Gedicht „Dämmerung“ 1911 in der Zeitschrift „Der Sturm“ gedrückt wird. Ein ganz anderer Zugang zu diesem Gedicht. Irgendwie finde ich das Gedicht sehr passend zu diesem Monat. Personifikation: Bei der Personifikation wird ein lebloser oder ein abstrakter Begriff, oder aber auch ein Tier, âvermenschlichtâ. Die stinkende Sonne sticht. „Absicht ist, die Unterschiede der Zeit und des Raumes zugunsten der Idee zu beseitigen. Download. Der Hund hält erschrocken den Mund. In den folgenden zwei Versen wird der Himmel, der wieder ein Naturbild darstellt, zu einem Wesen mit menschlichen Eigenschaften degradiert, denn er sieht âverbummeltâ (V.3) und âbleichâ (V.3) aus, aus dem Grund da ihm âdie Schminke ausgegangenâ (V.4) ist. Das ganz und gar unromantische Wort âdickâ zerstört sofort alle romantischen Vorstellungen. Jedoch ist diese Erklärung äuÃerst fragwürdig, da er ansonsten im gesamten Gedicht sehr subjektiv beschreibt und wertet, beispielsweise indem er den Jungen âdickâ und den Mann âfettâ, oder den Himmel bleich beschreibt. Alfred Lichtenstein fiel am 25. Ãhnlich wie in Weltende von Jakob van Hoddis, von dem es mutmaÃlich inspiriert ist, wird eine Landschaft in der Ãberschau dargestellt, nun aber mit einem stärker ausgebauten Fundus an Menschen und Tieren, die sich dort tummeln. Lichtenstein hat nicht die Absicht, eine real denkbare Landschaft zu geben: naturalistische Schilderei liegt ihm genau so fern wie eine symbolische Vertiefung. Kadenz: Männliche (stumpfe) Reime (einsilbig): Not/Tod, Mut/Gut; Weibliche (klingende) Reime (zweisilbig mit Betonung auf der vorletzten Silbe): singen/klingen, sagen/fragen. Das Gedicht will die Einwirkung der Dämmerung auf die Landschaft darstellen. Der Himmel sieht verbummelt aus und bleich. Lit. März 1911 in der Zeitschrift "Der Sturm", besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Zürich 1962, S. 51-52.: Trüber Abend Durch die groteske3 Darstellung dieser unwirklichen Situation lässt dieses Gedicht als surrealistisch jedoch noch durch die subjektive Sicht als expressionistisch beschreiben. Es empfiehlt sich also von einer Momentaufnahme auszugehen. Personifikationen treten. In diesem Fall ist die Einheit der Zeit bis zu einem gewissen Grade notwendig. Die hierdurch entstehende Spannung zwischen Form und Inhalt ist das eigentlich Neue, âExpressionistischeâ an diesem Gedicht. Dies ist ebenso schwer vorstellbar, da man beim Kriechen meist kein Antrieb besitzt viel zu reden. Über Alfred Lichtenstein, »Die Dämmerung« e 1911. Das Gedicht „Die Dämmerung“ lenkte die Aufmerksamkeit der jungen literarischen Generation auf den bislang wenig bekannten Dichter. Wir zeigen, wie man ein solches Gedicht ganz einfach und sicher interpretieren kann. Erstellt vom WGW 11. Wenn man vom historischen Kontext aus versucht zu interpretieren kann man sich schnell in eine bedrohliche Vorkriegssituation hineindenken und versucht vieles darauf hinzubiegen, zum Beispiel wird aus dem Clown ein Offizier in Uniform5, der seine Stiefel für den Kampf anzieht oder aus dem Stolpern des Pferdchens wird eine Assoziation eines Schachspiels, dem Kriegsspiel überhaupt. Als Weiterführung von van Hoddis' berühmten Gedicht Weltende (1911), benutzt Alfred Lichtenstein die ausgeprägte und charakteristische expressionistische „Simultantechnik“, wobei er in dem Gedicht die Bilder und Metaphern ohne unmittel… Nicht nur die sozialen Konflikte gaben hierfür Anlass, sondern auch die wirtschaftliche Krise durch den Versailler Vertrag und die erneute Militarisierung zwischen den GroÃmächten. Der Ãbermensch bricht mit der Gesellschaft, überwindet sich selbst und schafft neue Werte. Mit der Alliteration âweiches Weibâ wird ein Objekt sexueller Begierde evoziert, das aber sowohl für den âfette[n] Mannâ am Fenster als auch für den âJünglingâ unerreichbar bleibt. An einem Fenster klebt ein fetter Mann.Ein Jüngling will ein weiches Weib besuchen.Ein grauer Clown zieht die Stiefel an.Ein Kindwagen schreit und Hunde fluchen. Der Himmel liegt auf der falschen Seite. Das Gedicht "Die Dämmerung", verfasst von Alfred Lichtenstein und erstmals erschienen am 18. Capriccio. Ein dicker Junge spielt mit einem Teich.Der Wind hat sich in einem Baum gefangen.Der Himmel sieht verbummelt aus und bleich,Als wäre ihm die Schminke ausgegangen. Durch die Wortwahl wird allerdings ein lächerliches Bild erzeugt. In seinem Gedicht Abschied mutmaÃte er, dass er vielleicht in dreizehn Tagen tot sei. Zürich 1962, S. 58-59.: Die Siechenden 0. Dies drückt gleichzeitig die Einsamkeit dieses Jungen aus, der nur den Teich als Spielgefährten besitzt. August 1989 in Wilmersdorf b. Berlin; † 25. Die Epoche des Expressionismus besteht aus einer Künstlergeneration zwischen den Weltkriegen, die sich dem nationalistischen, bürgerlichen und wilhelminischen Denken ihrer Zeit abwandten. Alfred Lichtenstein wurde am 23.08.1889 in Berlin geboren. Die konventionelle Form des Gedichts mit 3 Strophen á 4 Versen bestehend aus einem 5hebigen Jambus, der einfache Kreuzreim und die alternierenden Kadenzen1 (beginnend mit männlich) steht im deutlichen Gegensatz zu dem verwirrendem, nicht geordnetem Inhalt. Auch in der letzten Strophe wird die Aufzählung auffälliger oder grotesker Figuren fortgesetzt. August 1889 in Berlin-Wilmersdorf; † 25. Die unwirkliche und häÃliche Darstellung der Menschen, die Zivilisationskritik und der Weltuntergang werden durch die Wörter âdickâ, âfettâ und âgrauâ, dem Bordellbesuch des âJünglingsâ, der sich damit seine Unerfahrenheit rauben lässt und dem Zeitpunkt Dämmerung (wobei hier Sonnenuntergang gemeint ist) ausgedrückt. Im darauffolgenden Vers will ein âJüngling [â¦] ein weiches Weib besuchenâ (V.10). Es beschreibt ein mögliches Szenario über den Weltuntergang. Akt (Physikermahl) (Szenenanalyse #453). Ein Jüngling will ein weiches Weib besuchen. Dort besuchte er auch die Schule und studierte dort Jura. Der Autor Alfred Lichtenstein wurde 1889 in Berlin geboren. Das âvielleichtâ drückt eine Möglichkeit aus, die jedoch genauso falsch sein kann. Das Adjektiv âblondâ besitzt ebenso keine Relevanz. Der Himmel, welcher bei der Dämmerung eigentlich rötlich gefärbt sein müsste, sieht also krank und schwach aus. August 1889 in Berlin-Wilmersdorf; † 25. Im letzten Vers wird dann äuÃerst naiv beschrieben, wie ein âKinderwagen schreit und Hunde fluchenâ (V.12). Vorherrschend ist in allen Strophen der Zeilenstil, nur einmal erstreckt sich ein Nebensatz auf den nächsten Vers (V. 3/4). Er ist noch im selben Jahr im Weltkrieg an der Westfront in Frankreich gefallen. Es ist bloà ein kurzer Eindruck, wie es sein könnte. Auch âschreitâ ein âKindwagenâ nicht und keine âHunde fluchenâ. Seinen Dr. der Rechte erhielt er 1913 an der Universität Erlangen. Der Titel âDie Dämmerungâ lässt den Leser ein romantisches Gedicht mit einem schönen Sonnenauf- bzw. Schüler | Sachsen. Interpretation "Die Dämmerung" von Alfred Lichtenstein von MissPower98. Dies war er aber schon immer, er hat es nur überschminkt. Literatur im Volltext: Alfred Lichtenstein: Gesammelte Gedichte. Ein bekanntes Gedicht Lichtensteins ist Die Dämmerung. Die darin aufscheinende âPathographie menschlicher Existenzâ (Thomas Anz) birgt erhebliches ideologie- und gesellschaftskritisches Potential, schlieÃlich wird sowohl physisches als auch psychisches Leiden zur Darstellung gebracht. Strophe: Man hat also ein formal streng komponiertes Gedicht vor sich â Zeilenstil und Kreuzreime, meist regelmäÃige Jamben â, das auf vielfältige Weise ins Groteske, ja Komische ausgreift. Dieser Vers ist eine Steigerung des Vers 1 in vielerlei Hinsicht: Einerseits ist nun ein korpulenterer und älterer Mann das Subjekt, andererseits wirkt die Situation deutlich grotesker. … Wir überfahren den Wind und überfallen die Dörfer, die … Rettung durch die Röntgenastronomie â Warum die Schwarzen Löcher die elegantere Erklärung der Dunklen Materie sind. He studied law in Erlangen.His was first noticed after publishing poems and short stories in a grotesque style, which invited comparison with a … Zudem gab es noch ein Stände-Denken in der Gesellschaft, bei dem sich Macht und Produktionsmittel bei den GroÃunternehmen bündelten. Bereits 1914 fällt Lichtenstein an der Westfront, dem französischen Vermandovillers. Die Luft wird knapp. September 1914 bei Vermandovillers, Somme,... Werk. Alfred Lichtenstein rückt in seinem Gedicht „Die Dämmerung“ physisch oder psychisch leidende Figuren in den Mittelpunkt, die von der Norm abweichen. Die Dämmerung ist ein Gedicht von Alfred Lichtenstein, das zu den bekanntesten expressionistischen Gedichten der deutschen Literatur zählt. Den Sternen wird das Treiben zu bunt. Im darauffolgenden Vers âklebt ein fetter Mannâ (V.9) an einem Fenster, d. h. er starrt aus dem Fenster hinaus. Das Gedicht besteht aus zwei Strophen mit jeweils 4 Versen. Strophe: - Beschreibung eines Jungen, der mit einem Teich spielt, des Windes, des Himmels 2. B. in dem Gedicht Die Dämmerung). Das 1913 von Alfred Lichtenstein geschriebene Gedicht „Die Dämmerung“ wirkt auf den Leser auf den ersten Blick vollkommen unverständlich und zusammenhangslos. Gedichtvergleich Jakob von Hoddis: „Weltende“ & Alfred Lichtenstein: „Die Dämmerung“ Das Gedicht „Weltende“ stammt von Jakob von Hoddis aus dem Jahre 1911 und ist somit zugehörig zur Epoche des frühen Expressionismus. Die Dämmerung : Zeige alle Gedichte: Weitere Gedichte » Lichtenstein Geboren 1889 Gestorben 1914. Gedichtanalyse Alfred Lichtenstein: Die Dämmerung Einleitung: Name: Die Dämmerung Autor: Alfred Lichtenstein Erscheinungsjahr: 1913 Gedichtart: Expressionistisches Gedicht Zeitliche Einordnung: Expressionismus Inhalt der einzelnen Strophen: 1. 1913 tritt Alfred Lichtenstein zunächst als Freiwilliger in den bayerischen Militärdienst ein und wurde von Beginn an im 1. Diese Erwartung wird sofort durch den ersten Vers zerstört, da dort beschrieben wird, wie ein âdicker Jungeâ (V.1) mit einem Teich spielt. Beispiel: âEr schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinaufâ. weitere Gedichte von Alfred Lichtenstein Dabei warnen die Expressionisten häufig vor den Folgen der Industrialisierung, wie der Degradierung der Menschen zu Maschinen und der Verlust der Individualität durch Automatisierungsprozesse. Sein lyrisches Werk kann grob in fünf Gruppen eingeteilt werden, von denen die ersten drei auf eine Selbstkritik Lichtensteins in der Zeitschrift Die Aktion zurückgehen (Die Verse des Alfred Lichtenstein, 1913): eine Gedichtreihe namens „Capriccio“, „Die Dämmerung“, „Die Gedichte des Kuno Kohn“, die „Soldatengedichte“ sowie die „Kriegsgedichte“. Im nächsten Vers wird zusammenhangslos der Wind, ein Symbol der Freiheit und der Natur, von einem âBaum gefangenâ (V.2) genommen. Sein Desinteresse wird auch durch die ständig wechselnden Bilder dargestellt. Im Mittelpunkt stehen Figuren, die von der Norm abweichen und diese dadurch diskreditieren. Alfred Lichten mit seinem erstklassigen Gedicht. Die sozialen Spannungen zwischen Arbeiterschicht und Unternehmer, die durch die Ungleichverteilung von Besitz entstand, wurden Thema einiger expressionistischer Werke. In den gesellschaftskritischen Werken der Expressionisten wurden Themen wie Wahnsinn, Tod, Umwelt, Krieg, Verfall der Gesellschaft und die infolge der Industrialisierung entstandenen GroÃstadtprobleme behandelt. Der Expressionismus überschnitt sich mit der noch nicht abgeschlossenen Industrialisierung. Dadurch erhält das Gedicht den Duktus lakonischen Aufzählens. 14, S. 464. Allerdings lässt sich nicht jeder Vers auf dieses Muster hinbiegen und durch die Selbstinterpretation des Autors lässt sich diese These kaum halten. Geradezu exemplarisch im grauen Clown, den man sich ja schlecht ganz ohne Farbe vorstellen kann. September 1914 bei Vermandovillers, Somme, Frankreich) war … MissPower98. Dec. 30, 2020. Das 1913 von Alfred Lichtenstein geschriebene Gedicht âDie Dämmerungâ wirkt auf den Leser auf den ersten Blick vollkommen unverständlich und zusammenhangslos. Veröffentlicht am 30. Dadurch birgt dieses Gedicht erhebliches ideologie- und gesellschaftskritisches Potential. In diesem Fall ist die Einheit der Zeit bis zu einem gewissen Grade notwendig. Es ist zuerst am 18. Dies ist ebenso eine Verdrehung der Wirklichkeit, denn normalerweise würde höchstens eine Dame mit einem Pferd zusammenstoÃen. In den Versen 5 und 6 wird sogleich eine unwirkliche, schwer vorstellbare Situation beschrieben. Paul sagte: Ach, wer doch ewig Auto fahren könnte – Wir bohren uns durch hochgestielte Wälder, Wir überholen Flächen, die sich endlos schienen. Durch die Einfarbigkeit des Erscheinungsbildes wirkt der Clown müde und alt, er zieht dennoch seine Stiefel an, um nocheinmal das Publikum zu unterhalten. Dieser Junge spielt auch nicht in oder an einem Teich, sondern âmitâ (V.1). Blog. Jibit? Auch hier werden scheinbar zufällig Beobachtungen und Eindrücke aneinandergereiht - allerdings mit nicht ganz so extremer Katastrophen-Perspektiven. âZwei Lahmeâ (V.6) sind trotz âlanger Krücken schief herabgebücktâ (V.5), was natürlich nicht funktioniert, denn nur bei zu kurzen Krücken steht man âschief herabgebücktâ (V.5). „Absicht ist, die Unterschiede der Zeit und des Raumes zugunsten der Idee zu beseitigen. Das Herz zerbricht. Alfred Lichtenstein ist der Autor des Gedichtes „Die Dämmerung“. grotesk: absonderlich, verzerrt; phantastisch, lächerlich, absurd. Weltkrieg eingesetzt. Lichtenstein, Alfred: Die Dämmerung Autor. Im gleichen Jahr ging er als Freiwilliger in das bayerische Infanterieregiment und nahm von … Er beschreibt dennoch alles äuÃerst eintönig und uninteressiert, was durch sprachliche Mittel wie einer wiederkehrenden Anapher4 âEinâ oder dem parallelen, kurzen Aufbau der Sätze deutlich wird. Der Himmel wird personifiziert, er âsieht verbummelt aus und bleichâ, was durch den darauffolgenden Vergleich mit der fehlenden âSchminkeâ noch verstärkt wird. Das âPferdchenâ lässt die Situation ebenfalls lächerlich erscheinen durch die Verniedlichung und Verkleinerung des Pferdes. Im folgenden Vers stolpert dann ein âPferdchen [â¦] über eine Dameâ (V.8). Lichtenstein Gedicht "Die Dämmerung" hat viel Ähnlichkeit mit "Weltende" von Jakob van Hoddis. Und schwatzend kriechen auf dem Feld zwei Lahme. Gesamtwerk. Im Vers 11 zieht dann ein âgrauer Clown [â¦] sich die Stiefel anâ (V.11). Autoreninfo Expressionismus Gedichtaufbau Stilmittel „Die Dämmerung“ (1913) ist wahrscheinlich das berühmteste Gedicht von Alfred Lichtenstein. einheitlich (im Gegensatz zu individuell). Als einer von wenigen fiel der Dichter nicht der Sogwirkung des âAugusterlebnissesâ von 1914 anheim. Der zweite Teil des Lyrikprojektes im Deutschunterricht. How to increase brand awareness through consistency; Dec. 11, 2020 : Klaus Kanzog: Lichtenstein, Alfred, in: Neue Deutsche Biographie, Bd. Aus diesem Grund schlossen sich viele Friedrich Nietzsches Idee vom Ãbermenschen an. BIOGRAFIE Lichtenstein Alfred Lichtenstein (* 23. Alfred Lichtenstein (* 23 August 1889 in Berlin-Wilmersdorf; † 25 September 1914 near Vermandovillers, Somme, France) was a German expressionist writer.. From a Jewish family, Lichtenstein grew up in Berlin as the son of a manufacturer. Andere Interpretationen finden in dem Gedicht keine negativen Stimmungen, die aber deutlich durch negative Wörter wie âdickâ, âbleichâ, âLahmeâ, âverrücktâ, âfettâ, âgrauâ, âschreienâ und âfluchenâ ausgedrückt werden. Insgesamt ist dieses Gedicht jedoch ein Paradebeispiel für den Zeilen- und Reihenstil, in dem vollkommen unabhängige Sätze aneinander gereiht sind und sich inhaltlich deren Position verändern lässt. Vorstellung der Neuerscheinungen deutschsprachiger eBooks bei ngiyaw eBooks - Romane, Novellen, Erzählungen, Essays, Märchen, Gedichte Dies streng gebaute Gedicht des Frühexpressionisten Alfred Lichtenstein (1889-1914), das 1911 in der Zeitschrift Der Sturm erschien, lebt zuallererst von seiner kunstvollen Perspektivierung. In den zwölf Zeilen ist die Dämmerung am Teich, am Baum, am Feld, am Fenster, irgendwo … in ihrer Einwirkung auf die Erscheinung eines Jungen, eines Windes, eines Himmels, zweier Lahmer, ei… September 1914 bei Vermandovillers, Somme, Frankreich) ... ab 1912 auch in der Aktion. Die Straße stirbt ab. Die Farbe Grau steht im deutlichen Gegensatz zum Bild des Clowns, der immer bunt, fröhlich und jung sich darstellt. Ein blonder Dichter wird vielleicht verrückt. Ebenso verringert sich das Sprachniveau durch das umgangssprachliche âfettâ. Blog. Diese Personifikation2 und Vermenschlichung des Himmels lässt nun die Natur ebenso hässlich erscheinen, wie den am Strophenanfang genannten Jungen. De Bezeichnung als âweiches Weibâ wird bewusst in der Ãhnlichkeit zum umgangssprachlichen âleichten Weibâ, also einer Prostituierten, verwendet. Das Gedicht will die Einwirkung der Dämmerung auf die Landschaft darstellen. Genau diese Verwirrung ist das Ziel des Autors, der in diesem Gedicht eine Momentaufnahme der Abenddämmerung macht. Nach dem Auftakt im ersten Vers wird das Augenmerk zunächst auf die obere âBildhälfteâ gerichtet. B. in dem Gedicht Abschied. Nach dem Abitur begann er ein Studium zur Rechtswissenschaft in Berlin, später in Erlangen. Genau diese Verwirrung ist das Ziel des Autors, der in diesem Gedicht eine Momentaufnahme der Abenddämmerung macht. September 1914 bei Vermandovillers (Département Somme) an der Westfront. Als wäre ihm die Schminke... Publikationsdaten:. Die Einheit des Raumes ist nicht erforderlich, deshalb nicht beachtet. Dadurch dass der Jüngling diese Frau nur âbesuchenâ (V.10) möchte, wird deutlich, dass es sich höchst wahrscheinlich um einen Bordellbesuch handelt und nicht um eine dauerhafte Beziehung. Alfred Lichtenstein (* 23. Alfred Lichtenstein Aus der Sammlung Die Dämmerung Alfred Lichtenstein Es war somit ein Vorbild für späteres surrealistische Künstler. Es besteht aus drei Strophen mit je vier Versen und einem Wechselreim (abab). untergang erwarten. „Die Dämmerung“ ist auch der Titel von Lichtensteins einzigen Gedichtband, der 1913 ein Jahr vor seinem Tode erscheint. Prezi’s Big Ideas 2021: Expert advice for the new year; Dec. 15, 2020. Cooler Adblocker Abiunity kannst du auch ohne Adblocker werbefrei nutzen ;) Einfach registrieren und mehr als 10 Bedankungen sammeln! âDämmerungâ steht auÃerdem für den zwielichtigen Teil des Tages, ein Umbruch in eine neue Zeit, eine ungewisse Zukunft und als Scheidepunkt von Tag und Nacht. Der Autor selbst erklärt, er hätte die Realität ohne Reflexion darstellen wollen, sodass er nur den schreienden Kinderwagen beschrieb. Es lassen sich Motive von Verzweiflung und Todesvorahnung wiederfinden, z. Die bewusste Verjüngerung des jungen Mannes lässt ihn kindlich und unerfahren wirken, auch im sexuellen Sinn. Alfred Lichtenstein Die Verse des Alfred Lichtenstein Text Editionsbericht Werkverzeichnis Literatur Literatur: "1913" » » » Texte zur George-Rezeption . Die Expressionisten warnten jedoch nicht nur vor den Zeichen ihrer Zeit, sondern wollten die Gesellschaft umwälzen und erneuern. Eine vereinigt phantastische, halb spielerische Gebilde: Der Traurige. Dies streng gebaute Gedicht des Frühexpressionisten Alfred Lichtenstein (1889-1914), das 1911 in der Zeitschrift Der Sturm erschien, lebt zuallererst von seiner kunstvollen Perspektivierung. Diese zwei kriechen dann noch âauf dem Feldâ (V.6) und schwatzen dabei. Der Wind hat sich in einem Baum gefangen. Zu Beginn seiner Studienzeit begann Lichtenstein auch mit dem Veröffentlichten von Gedichten in der Berliner Zeitschrift Der Sturm und der politischen Zeitschrift Die Aktion.
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